Herden statt Horden.

Wer von Afrika träumt, denkt an endlose Weiten ohne eine Menschenseele. Zebras und Gnus grasen friedlich, eine große Elefantenfamilie stapft zielstrebig zum Fluss. Löwen dösen furchtlos im Schatten.

Sie sind nicht die einzige Person auf der Welt, die davon träumt.

Deshalb sieht die Realität häufig anders aus. Zahllose Naturschutzgebiete sind dem Kommerz preisgegeben, manchmal zügellos, weil Behörden blind den Touristendollars hinterher hecheln. Andernorts hat sich der Mythos der Savanne verselbständigt, Instagram und „König der Löwen“ sei Dank.

 

Wo Unternehmer und Investoren das große Geschäft wittern, existiert wenig Sensibilität für die Bedürfnisse oder Nöte der Menschen oder Tiere.

Paradox: Je mehr Massentourismus, desto weniger (an Geld und Transferleistungen) bleibt interessanterweise bei den Menschen vor Ort hängen.

Es ist schwierig, Gäste zu überzeugen und Besucherströme umzulenken. Die meisten wollen die schillernden Namen Afrikas erleben, von denen ihre Freunde schwärmen und die BBC-Dokumentationen erzählen.

 

Das näheste Dorf ist eine Tagesreise entfernt …. der Kafue National Park in Sambia punktet mit absoluter Wildnis.

 

Aber die gute Nachricht ist: Es gibt sie (noch), die ungeschliffenen Rohdiamanten und herrlich zerzausten Naturschönheiten, die für Influencer wie ein spanisches Dorf klingen.

Orte ohne Dieselmotoren-Chor, ohne geifernde Selfie-Schießer, so naturbelassen wie nur irgendwie möglich. Wo Camp-Betreiber im Einklang mit der Natur ressourcenschonend und mit Unterstützung der ansässigen Bevölkerung wirtschaften und sanften Tourismus betreiben, der sowohl den Tieren, der Natur als auch den Anwohnern zuträglich ist.

 

 

Seien Sie offen für weniger Bekanntes und lassen Sie sich bewusst von ExpertInnen beraten. Sie erkennen diese meist daran, dass sie weniger Destinationen im Programm haben, diese aber bis in den letzten Winkel kennen.

Wo Hashtags niemanden beeindrucken.

Selbst in Südafrika gibt es unzählige Landstriche, die vom Massentourismus verschont blieben, wie das Little Karoo.

Wer Massentourismus in Afrika meiden will, muss bereit sein, für die geplante Reise mehr Geld in die Hand zu nehmen. Je weiter weg von ausgebauten Straßen, je exklusiver (auf die Lage bezogen), je mehr Geld in die Erhaltung der Natur fließt und je weniger die Kosten für die Betreiber skalierbar und optimierbar sind, desto teurer.

Naturschutz und Kommerz vertragen sich nur bis zu einem bestimmten  Grad. Billiger, wildwüchsiger Overtourism, so wie er viele Gebiete Afrikas südlich der Sahara bereits überrannt hat, kommt der Natur, den Anwohnern und den von weit angereisten Besuchern letztlich teuer zu stehen.

Was macht Safari Insider anders?

Wir ermutigen Sie dazu, die Menschen-Horden hinter sich zu lassen und tiefer in die Wildnis einzutauchen. Selbst, wenn dies bedeutet, dass Sie Abstriche bei den schieren Tiermengen machen müssen. Denn Safari bedeutet in erster Linie, sich auf die Natur einzulassen. Nicht Anforderungen an sie stellen.

Meidet Hotspots.

Meidet Hotspots.

Safari Insider meidet Hotspots. Stattdessen promote ich Naturschutzgebiete und Orte, wo die Kassen nicht klingeln. Ich unterstütze Sie nicht dabei, sich selbst um das Erlebnis zu betrügen, deretwegen Sie nach Afrika reisen.

Wenn triftige Gründe für Hotspots sprechen, dann bucht Safari Insider ausschließlich Camps am Rande, wo das Verkehrsaufkommen niedriger ist.

Umgeht Hochsaisonen, wenn möglich.

Umgeht Hochsaisonen, wenn möglich.

Safari Insider umgeht (wenn möglich) die Hochsaisonen. Klar, Hochsaisonen sind ein „Easy Sell“ für die Veranstalter, wo man (trotz eingeschränkten Destinationswissen) nichts falsch machen kann. Doch wer wirkliches Interesse an Afrika zeigt (und nicht nur an der instagramable Version davon), erfreut sich in jeder Saison an den kleinen und großen Wundern.

Wenn Sie keine andere Möglichkeit haben, als während der Hochsaisonen zu reisen, werde ich für Sie Camps wählen, wo das Verkehrsaufkommen niedriger ist. Oder die am Rande des Geschehens liegen.

Bevorzugt Conservancies und private Reservate.

Bevorzugt Conservancies und private Reservate.

Safari Insider bevorzugt private Conservancies und Reservate gegenüber den staatlichen Nationalparks. Es gibt sie nicht in allen Ländern, aber speziell in Südafrika, Simbabwe oder eingeschränkt in Tansania bieten sie genau die Unberührtheit, die Sie suchen. Die Anzahl der Camps und die Autos pro Tiersichtung ist hier normalerweise stark limitiert und es gibt ein wahrhaftiges Interesse an Naturschutz sowie Community Work. Weil nur das Miteinander Erfolge für den Einzelnen bringt.

Baut Walking Safaris in die Reiseverläufe ein.

Baut Walking Safaris in die Reiseverläufe ein.

Safari Insider liebt Walking Safaris. In vielen Unterkünften gibt es die Möglichkeit, beides zu erleben: Pirschfahrten und Walking Safaris. Mancherorts existieren hingegen Camps, die ihren Gästen ausschließlich Pirschwanderungen anbieten. Sie stehen in exklusiv genutzten, völlig autofreien Gebieten, wo weder Fahrzeuge oder andere Camps Zugang haben. Manchmal müssen Sie in den Walking Camps zwar Abstriche in punkto Komfort machen. Aber niemals in punkto echte, atemberaubende Wildnis.

Schlägt bewusst unbekannte Parks und Gebiete vor.

Schlägt bewusst unbekannte Parks und Gebiete vor.

In jedem Land existieren Geheimtipps. In aller Regel handelt es sich um Gebiete, die schwieriger (ergo teurer) zu erreichen sind. Genau jene üben auf Safari Insider Faszination aus. Haben Sie schon vom Ruaha National Park oder Katavi National Park in Tansania gehört? Sind Ihnen Namen wie Liuwa Plain oder Kafue National Park (beide in Sambia) geläufig? Wie steht es mit Gonarezhou oder Matusadona in Simbabwe? Können Sie mit Kidepo National Park oder Mgahinga National Park in Uganda etwas anfangen? Wenn nicht, dann sind sie goldrichtig für Sie!

Klar, in puncto Tiermengen können die Naturschutzgebiete mit Serengeti oder Ngorongoro Crater nicht mithalten, aber es geht ja nicht immer um die reinen Zahlen. Vielmehr um Emotionen und Atmosphäre.