Tansania

Sensationen und Superlativen

Tansania bietet ohne Übertreibung alles, was sich Afrika-Interessierte in ihren kühnsten Safari-Tagträumen ausmalen: Grassavannen, so weit das Auge blicken kann, endlose Tierherden, die dichteste Löwenpopulation der Welt, der höchste Berg Afrikas, knochentrockene Geröllwüsten, immergrüne Bergregenwälder, Traumstrände am türkisblauen Wasser, die größten Seen Afrikas, und noch einige Highlights mehr. Abgesehen von Tierbeobachtung ist es eines von wenigen Ländern Afrikas, wo Besucher Bergsteigen und Wandern mit Faulenzen am Strand kombinieren können.

Kein Wunder, dass sich Tansania zu einem der beliebtesten Urlaubsländer Afrikas entwickelt hat.

Sie ahnen es … der Massentourismus hat Tansania längst ereilt, zwar nur punktuell, aber dafür umso heftiger.

Geschätzte 90 % des Tourismus spielen sich auf relativ kleinem Raum ab, nämlich in den nördlichen Landesteilen sowie auf der Insel Sansibar. Warum das so ist? Weil hier die tierreichsten und berühmtesten Nationalparks der Welt, inklusive Kilimanjaro, Ngorongoro Crater und Serengeti, so eng aneinander liegen, dass man sie bequem innerhalb einer einwöchigen Safari abklappern kann.

Und das tun ganz viele Menschen. Um genau zu sein 1,5 Millionen Touristen im Jahr 2019, die sich im Grunde auf fünf Nationalparks und drei Ballungsräume entlang einer Strecke von knapp 550 km verteilen. Fast alle strömten danach auf die Insel Sansibar, die nicht viel größer als das Großherzogtum Luxemburg ist. Zu allem Überdruss beschränkt sich die Hauptreisezeit auf wenige Monate, nämlich von Juli bis September und Dezember bis März.

Ich nehme Sie mit … in mein Tansania

Dabei gäbe es ausreichend Alternativen.

Allein schon durch die Wahl von isoliert gelegenen Camps, die an den Rändern der meist besuchten Attraktionen liegen. Oder durch Walking Camps oder Camps von nachhaltig agierenden Kleinunternehmen, die sich bewusst Plätze abseits vom Massentourismus suchen. Oder durch Gebiete und Nationalparks in anderen Landesteilen, wo Tierbeobachtung genauso beseelt wie im Norden.

Selbst für den Strandurlaub existieren Alternativen, wiewohl sie durch Corona dezimiert wurden. Denn während Sansibar die ganze Corona-Zeit hindurch boomte, ging den Unternehmern in wenig frequentierten Lagen die Luft aus.

Die, die es schafften, machen dort weiter, wo sie Anfang 2020 aufgehört hatten. Abseits vom Massentourismus.

Ruaha National Park

Ruaha National Park

Wer einmal dort war, will wieder kommen: echtes Busch-Feeling, familiär geführte Camps, Wildtiere en masse und mit die besten Walking Safaris Tansanias.

Dem Great Ruaha River, der - wenn auch unterirdisch - fast das ganze Jahr Wasser führt, verdankt der Park seine stattlichen Tierbestände: die höchste Antilopen-Dichte Tansanias, weitläufige Büffelherden, eine der größten Elefantenpopulationen Tansanias, Giraffen, Hyänen, viele Löwen, Leoparden, Geparden – und die seltenen Afrikanischen Wildhunde, die vom Aussterben bedroht sind.

Was den Ruaha National Park auszeichnet? Neben der Isolation und Lage vor allem das vielschichtige Habitat und die abwechslungsreichen Landschaften. Eine Augenweide mit Wiederholungspotenzial.

Nyerere National Park (aka Selous Game Reserve)

Nyerere National Park (aka Selous Game Reserve)

Weniger die schieren Mengen an Wildtieren, sondern vielmehr das abenteuerliche, ungekünstelte Busch-Feeling zählen im Nyerere National Park. In den letzten 20 Jahren war er leider öfter als ihm gut täte wegen Negativschlagzeilen in den Medien. Glücklicherweise erholt sich der Elefanten-Bestand langsam nach unrühmlichen Jahren mit organisierter Elefanten-Wilderei.

Im größten Naturschutzgebiet Afrikas, dem Selous Game Reserve, wurde 2019 der nördliche Teil, traditionell immer schon jener Teil für Foto-Safaris, zum Nyerere National Park umgewidmet. Rund um die Lebensader Rufiji River und seinem Labyrinth aus Nebenflüssen, Lagunen und kleinen Seen pulsiert das Leben, u. a. mit Flusspferden, Krokodilen, Wasservögeln und vielen Tieren, die es zum Wasser zieht: große Büffelherden, elegante Giraffen, Zebras, Gnus und natürlich zahllose Löwen. Außergewöhnlich ist aber die ansehnliche Population an Wild Dogs.

Neben Pirschfahrten und Fuß-Safaris erfolgt die Tier- und Naturbeobachtung entlang der Wasserläufe per Boot.

Udzungwa Mountains

Udzungwa Mountains

Mit Galapagos bringt die Udzungwa Mountains wohl niemand in Verbindung, außer hochspezialisierte Botaniker, Zoologen und die Tourismuswerbung von Tansania.

Man vermutet, dass sich die Eastern Arc Mountains, deren Teil die Udzungwa Mountains sind, vor über 30 Mio. Jahren formierten, zu einer Zeit, als es noch keine anderen Auffaltungen im Gebiet des heutigen Tansanias gab. Zum Vergleich: Der Kilimanjaro hat „nur“ etwa 2 Mio. Jahre auf dem Buckel. Aufgrund der isolierten Lage der Berge und der regenbringenden Monsunwinde nahe der Küste bewahrte sich famoser Artenreichtum. Deswegen gelten die Berge mit zahllosen endemischen Pflanzen- und Tiergattungen als einer der Biodiversitäts-Hotspots Tansanias.

Die Biodiversität mag außerordentlich sein, dem gewöhnlichen Besucher erschließt sie sich aber nicht (auf den ersten Blick). Dennoch sind die Udzungwa Mountains ein wohltuend untouristisches Ziel für Individualisten, die gerne wandern, keine Berührungsängste haben und Interesse an den kleinen Wundern der Natur zeigen. Die höchsten Gipfel ragen bis auf 2579 m und sind lohnend für Reisende mit viel Pioniergeist und Naturverbundenheit.

Katavi National Park

Katavi National Park

Wild, wild West. Doppelt wild. Am wildesten.

Ein ganz spezieller Stern am Safari-Himmel, dessen Halo wegen seiner Unberührtheit strahlt: Savannen-Tiere in rauen Mengen, insbesondere Büffel, Flusspferde Ende nie und Löwen sowieso. Selbst Wild Dogs werden gesichtet.

Gerade mal drei Camps stellen sich dem touristischen Wettbewerb. Ein echter Geheimtipp also. Was sich vermutlich aufgrund des Preisniveaus nicht so schnell ändern wird.

Wer schon mal in der Gegend ist, lässt sich die Schimpansen in den Mahale Mountains nicht entgehen. Und wozu nach Sansibar, wenn die idyllischen Sandstrände des Lake Tanganyika menschenleer sind.

Mahale Mountains National Park

Mahale Mountains National Park

Die, die dort gewesen sind, halten ihn für den magischsten Ort der Welt. Oder zumindest Afrikas. Oder wenigstens Tansanias. Der feine Sand kitzelt zwischen den Zehen; die Palmen säuseln in der sanften Brise. Die faltigen, immergrünen Berge erinnern irgendwie an Tarzan. Der flaschengrüne (je nach Sonneneinstrahlung auch mal türkise) Lake Tanganyika glitzert in der untergehenden Sonne. Und von fern hallt das aufgeregte Quieken eines Schimpansen.

Genau sie sind der Grund, warum Gäste die langwierige Reise an das westliche Ende von Tansania in Kauf nehmen. Eigentlich existieren am Lake Tanganyika zwei Nationalparks mit Schimpansen; einer ist aber nicht auf Touristen eingestellt. Wohl aber Mahale Mountains. Es gibt keinen Ort in Afrika, wo mehr Vertreter der Gattung Gemeiner Schimpanse (Pan troglodytes schweinfurthii) zu finden sind als hier. Daraus bezieht dieser Ort seine Faszination – und daraus, dass sich nur ein kleiner, elitärer Kreis von Menschen einen Besuch leisten kann oder will.

Lake Tanganyika

Lake Tanganyika

Plantschen im See! Nicht umsonst werden große Seen Binnenmeere genannt. Es fühlt sich nämlich genau so wie am Meer an: der Blick schweift über Wasser bis zum Horizont, melodischer Wellenschlag, eine sanfte Brise streicht über die Haut, die Blätter säuseln fröhlich im Wind.

Schnorcheln, Tauchen, Kayak fahren. Bootsfahrten in den Sonnenuntergang. Und romantische Abendessen bei Kerzenschein am Wasser. Nur ohne Salz auf der Haut. Und praktisch fast alleine. Weit und breit keine andere Lodge. Privater und abgeschiedener geht nicht mehr. Einziger Wermutstropfen: Davon gibt es weniger als eine Handvoll am und im Lake Tanganyika. Und nur für stattliches Reisebudget.

Swahili Coast

Swahili Coast

Knapp 1000 km Küstenlinie, da wird sich wohl ein Plätzchen finden. Aber so einfach ist das gar nicht. Hauptsächlich wegen der Erreichbarkeit und außerdem wegen des (fehlenden) Angebots an Unterkünften. Aber mit Kreativität, einer Portion Unkonventionalität und Ihrer Bereitschaft, auch mal mit etwas weniger Komfort auszukommen, werden wir sicher fündig.

Die Swahili-Küste punktet mit Geschichte, beispielsweise in Pangani, Bagamoyo oder Kilwa, völlig untouristischen Stränden, u.a. Ushongo Beach, Pangani, weit südlich von Dar es Salaam oder auch Kilwa.

Sogar ein bescheidener Nationalpark findet sich mittendrin, der Saadani National Park, der etwas bietet, was kein anderer Park in Tansania vermag: Tierbeobachtung (im Auto und zu Wasser) und danach am Strand faul auf der Haut liegen.

Mkomazi National Park

Mkomazi National Park

Auf dem Weg in die Usambara Mountains lockt ein Abstecher in den Mkomazi National Park. Eigentlich die Verlängerung des Tsavo National Parks in Kenia, was den Naturraum zu einem der größten Ökosysteme Afrikas macht.

Als südlichster Zipfel der Sahelzone zählt er zur typisch ostafrikanischen Trockensavanne. Fieberakazien, rotbraune Staubpiste und majestätische Baobab-Bäume, soweit das Auge reicht. Nicht ganz so spektakulär der Tierbestand, aber Giraffengazellen (gerenuk) und Oryxantilopen sind hervorzuheben, die im trockenheißen, kargen Klima heimisch sind.

Camp- und Hotelbetreiber haben's mangels Frequenz schwer hier, aber seit kurzem existiert ein einfaches Camp im Park.

Usambara Mountains

Usambara Mountains

Was klingt wie ein Veilchen, ist nichts für Blauäugige. Es menschelt in den Bergen; Genusswanderer mit Berührungsängsten machen aber keine Meter. Ums Wandern und Einblicke in den Alltag der Menschen dreht sich alles in den Usambara Mountains.

Allerdings: Mit Komfort ist es in den Bergen nicht weit her. Nicht ganz zimperlich sollten Sie sein, robust und mit Verständnis für die Einfachheit. Dafür entschädigen die ungekünstelten Einblicke und imposanten Ausblicke.

Rund um den Kilimanjaro

Rund um den Kilimanjaro

Zugegeben, der Kilimanjaro ist ein Touristenmagnet. Aber die meisten sehen nur den Gipfel – und viel zu selten die Foothills. Dabei bieten sie sich wunderbar für einen gemächlichen Start oder ein entspanntes Ende einer Safari an.

Zum Lake Chala, einem malerischen Kratersee, sind es beispielsweise nur zwei Autostunden von Moshi. Gleich lang benötigen Sie in die West Kilimanjaro Area, wo die beiden höchsten Gipfel des Landes, der Kili und der Mount Meru, zu sehen sind. Doch wenn der Northern Circuit nach dem Gipfelsturm abgehakt werden soll, bleibt keine Zeit für die Augenweiden.

Abgesehen davon – spektakulären Zeitvertreib darf man sich keinen erwarten. Hier geht es eher ums Sein und Seinlassen, ums Spazierengehen und Gehenlassen. Zwar gibt es Wildtiere in der Sinya WMA, aber sie gehen bloß als Appetizer durch. Lassen Sie sich nicht die Hüter der kargen, staubigen Landschaft entgehen! Die Maasai führen Sie bereitwillig in ihren Alltag ein.

Vorgelagerte Inseln im Indischen Ozean

Vorgelagerte Inseln im Indischen Ozean

Es spricht ja nichts gegen Strand nach der Safari. Es muss bloß nicht immer Sansibar sein.

Tauchen und Schnorcheln lässt es sich beispielsweise vorzüglich auf Mafia Island. Zwar kann die Insel nicht mit kilometerlangen Stränden aufwarten, dafür aber mit einer Verschlafenheit, wie sie vor 25 Jahren womöglich auf Sansibar herrschte.

Oder Pemba Island, dessen Strände etwas länger und breiter als auf Mafia Island sind, ihr aber in der Verschlafenheit in nichts nachsteht. Oder Fanjove Island, eine kleine Insel in Privatbesitz, die in 20 Minuten umrundet ist und die Robinson Crusoe zur Ehre gereicht. Oder Thanda Island, ein Trauminsel-Getaway nur für Exklusiv-Buchungen.

Klar, Remmidemmi gibt’s hier nirgendwo, dafür Strandspaziergänge, Ausfahrten mit dem Boot, Sandbank-Picknicks, alle Fünfe gerade sein lassen, Ruhe, Entspannung. Aaahhh, ooohhh, mmmhhhh.

Northern Circuit

Northern Circuit

Serengeti, Ngorongoro Crater & Co bedürfen keiner gesonderten Einführung. Sie werden im Standard-Safarigeschäft meist wahllos aneinandergereiht, ungeachtet der Saison oder der Kundenwünsche. Man kann ohnehin kaum etwas falsch machen; der Norden enttäuscht eigentlich nie.

Trotz des punktuellen Massentourismus existieren weiße Flecken auf der Touristenlandkarte. Lake Natron beispielsweise. Oder der trotz seiner Nähe zu Arusha wenig besuchte Arusha National Park. Oder abgelegene Camps am Rande der berühmten Parks, wo Tagesgäste der preisoptimierten Safaris nicht hinkommen, weil die Driverguides Zeit- oder Kilometervorgaben einhalten müssen. Oder die Crater Highlands, wo Sie in einem Mehrtages-Trek zum Lake Natron marschieren. Oder private Concessions, wo meist nur ein oder zwei Camps existieren und Besucher aus den staatlichen Nationalparks nicht zugelassen sind. Oder Walking Camps, die in eigenen Zonen operieren und die für Fahrzeuge oder andere Camps nicht zugänglich sind. Oder Mehrtages-Wanderungen durch Gebiete, wo es keine Straßen gibt.

Ja, es gibt die ungehobenen Schätze selbst im Northern Circuit, aber sie sind nur Insidern ein Begriff. Safari-Insidern eben.

Fanjove Island

Fanjove Island

Mehr als nur ein Ort. Ein Entspannungszustand, den Sie praktisch in der Sekunde erreichen, wenn Sie Ihren Fuß auf die Insel setzen. Einzigartig in Tansania (und entlang der ostafrikanischen Küste): Eine vollkommen unbewohnte Insel im Indischen Ozean, 24 km vom Festland entfernt, mit 10 todschicken Villen, alle mit Blick aufs türkisblaue Meer.

Die Kasuarinen und Kokospalmen säuseln in der Brise. Schneeweißer Sandstrand, samtig weich. Ihre einzigen Nachbarn sind die coconut crabs, bis zu 40 cm große Landeinsiedlerkrebse, deren Zahl in Tansania aufgrund des Bevölkerungsdrucks stark dezimiert ist.

Wohin das Auge blickt, Entspannung pur. Spazierengehen, Kayak fahren, Schwimmen, Schnorcheln, Stand-up-Paddling, Tauchen, Fischen, Bootsausflüge zu Sandbanken, ein Picknick am Strand.

Ach ja: Der alte, deutsche Leuchtturm aus dem Jahre 1894 (heute ist darin das Restaurant untergebracht) wacht über die Insel. Und darüber, dass Sie sich abseits vom Trubel zu 100 % erholen.

Rubondo Island

Rubondo Island

Rubondo Island. Erinnert irgendwie an einen Rubin. Genau das ist es. Ein verstecktes Juwel, ein hidden gem wie im Bilderbuch. Viele wünschen sich Wasser nach einer staubigen, goldgelben Safari. Was ist nach der Serengeti naheliegender als eine Insel im Lake Victoria, der nur einen Steinwurf entfernt liegt? Seit den 1960er-Jahren unter Naturschutz und unbewohnt, hat sich die Natur ihren Platz zurückerobert.

Das Geschenk der Natur an die Menschheit besteht im tropischen Regenwald. Etwa dreiviertel der Insel sind davon bedeckt. Er bietet unzähligen Tieren und Tierarten wertvollen Lebensraum. Zum Beispiel Schimpansen. Unglaublich, aber wahr. Oder scheuen Sumpfantilopen (Sitatunga), die sich durch weit spreizbare und lange Klauen an das Leben im Wasser und in Sümpfen angepasst haben. Jeder Menge bunt gefiederter Vögel, eine Schatzkiste für Ornithologen. Schirrantilopen, Stummelaffen, Krokodile, Flusspferde, eh klar. Giraffen, Elefanten, echt jetzt? Fleckenhalsotter, Graupapagai, noch nie davon gehört.

Ganz nebenbei samtweicher Sandstrand. Blick aufs Wasser vom Bett aus. Magische Sonnenuntergänge. Frühstück am See. Wilde Orchideen. Ein rosafarbener Sandstrand. Fly Camping. Fische. Fischen. Ganz allein. Ganz weit weg. Besser geht's nicht. Ein kleines Eiland. Ein großer Schatz.

Lake Victoria

Lake Victoria

Nach der Safari in Tansania an den Lake Victoria. Klingt logisch bei einem Blick auf die Landkarte. Da wird sich wohl ein idyllisches Plätzchen finden lassen. Pustekuchen.

Ja, der Lake Victoria ist unendlich groß. Das größte Binnengewässer Afrikas und das drittgrößte der Welt. Bei Schlechtwetter steht der See dem Meer um nichts nach: meterhohe Wellen, raue See, gefährlich für Boote und Menschen. Bei Schönwetter eher enttäuschend: Das Seeufer ist wegen großer Regenmengen und fruchtbarem Land dicht besiedelt, die Wasserqualität ist an vielen Stellen nicht berauschend und paradiesische Strände sind die Ausnahme. Außerdem hat die eingeschleppte Wasserhyazinthe weite Teile der Uferregionen überwuchert.

Aber es gibt sie, einige wenige, idyllische, abgelegene Orte am Wasser mit Vogelgezwitscher. Sie benötigen Abenteuerlust und Pioniergeist. Sollten nicht zu zimperlich in puncto Komfort sein. Und ganz preiswert ist so ein Abstecher auch nicht, bei all dem Logistikaufwand. Dennoch: garantiert abseits vom Massentourismus.

Besonders erwähnenswert, weil die einzige professionell geführte Luxus-Lodge im Lake Victoria: Rubondo Island. Mit Wildtieren (Schimpansen!), professionellen Guides und Gerätschaften und einem seit den 1960er-Jahren geschützten Naturraum.

Southern Circuit

Southern Circuit

Es hat seine Gründe, warum die südlichen Nationalparks und Landesteile noch nicht den Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der nördlichen Parks erreichen haben (oder vielleicht niemals werden). An den Wildtieren liegt es jedenfalls nicht, zumindest in den meisten Schutzgebieten.

Vielmehr ist die herausfordernde und teure Logistik daran schuld. Die großen Distanzen und die Abgeschiedenheit der meisten Regionen machen den Süden vergleichsweise teuer, sowohl für Sie als Reisende wie auch für die Campbetreiber. Mal schnell in den Süden, das geht ebensowenig. Er erfordert mehr Zeit, am besten mindestens 14 Tage, noch besser 20. Mini-Fly-In-Safaris in einen Park funktionieren natürlich schon, sind aber ungleich teurer als im Norden Tansanias.

Dafür kann der Süden mit kaum vom Tourismus berührten Landstrichen punkten. Historische Stätten in Kilwa, Boat Safaris im Nyerere National Park, Wandern in Morogoro oder den Udzungwa Mountains, Walking Safaris im Ruaha National Park, die Altsteinzeit-Funde von Isimila, das entspannte Städtchen Iringa, die Blumenwiesen des Kitulo National Park, die idyllischen Strände des Lake Nyassa oder die Berge und Attraktionen rund um Mbeya. Alles (ungewöhnliche, untouristische) Highlights, alles sehenswert.

Es braucht nur eine große Portion Abenteuerlust, die Bereitschaft hin und wieder auf Komfort zu verzichten und viel Zeit. Nicht zu vergessen: Ihre Reisekasse muss gut bestückt sein.

Serengeti

Serengeti

Die Serengeti muss selbstverständlich nicht näher vorgestellt werden. Ihr Mythos hat sich sozusagen verselbständigt. Natürlich zu Recht. Es ist fast unmöglich, die Serengeti zu verlassen, ohne Trillionen von Wildtieren gesehen zu haben. Raubkatzen allerorten. Die größte Löwendichte weltweit. Hyänen, die tagsüber ungeniert am Pistenrand tollen. Leoparden, Geparden, Schakale, Karakale, sowieso. Die Big Five, sogar Spitzmaulnashörner (wenn auch nur an gut überwachten Orten). Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras. Wegen Antilopen bleibt man gar nicht mehr stehen. Impalas, Gnus, Thomson-Gazellen, Elenantilopen, Leierantilopen, Kudus, Pferdeantilopen, Oryx. Ach Du meine Güte, die Große Migration, die Millionen von Gnus, Gazellen und Antilopen jahrein, jahraus auf einem Rundkurs durch die Serengeti und wieder zurück in die Massai Mara wandern lässt, nur um danach wieder von vorne zu beginnen.

Der am besten geschützte Nationalpark Afrikas, der übrigens substanziell von der EU finanziert wird, enttäuscht praktisch nie. Zu keiner Jahreszeit. Deswegen findet er sich in jedem Reiseverlauf wieder. Wer in der Serengeti war, ist glücklich, so das Kalkül der Veranstalter.

Stimmt, aber auch wieder nicht. Denn als meistbesuchter Nationalpark Tansanias bringt er unangenehme Nebenwirkungen mit sich, auf die niemand Lust hat: Massentourismus entlang der Hauptrouten, Staus auf den Pisten, 50 Fahrzeuge um ein Löwen-Rudel, ein Camp neben dem anderen, Licht- und Lärmemissionen nach Einbruch der Dunkelheit. Nicht ganz das Bush Feeling, das man sich vorstellt, speziell in der erweiterten Seronera Area oder Kogatende während der Monate der Großen Migration.

Dennoch: Es gibt Camps oder Orte, die nicht ganz so stark frequentiert sind, meist an den Rändern und immer im gehobenen Preissegment. Denn die Serengeti ist erst überlaufen, seitdem sie leistbarer geworden ist (aka preiswerte No-Frills-Camps). Wie beispielsweise Walking Camps in designierten Gebieten ohne Pisten. Oder Camps, die 2-3 Stunden entfernt rechts und links von der Hauptpiste liegen. Die Serengeti ist riesengroß, größer als Slowenien, etwas kleiner als Belgien. Da findet sich für Sie sicher irgendwo ein Plätzchen ohne Touristenhorden, dafür mit Tierherden.

Ngorongoro Crater

Ngorongoro Crater

Ähnlich wie die Serengeti. Ein No-Brainer, der in puncto Tiere und Landschaften praktisch nicht enttäuschen kann. Direkt auf dem Weg in die Serengeti gelegen, auf der einzigen Piste, die Karatu mit der Serengeti verbindet, ergibt sich eine logische Schlussfolgerung: Wer die Serengeti besucht, fährt auch in den Ngorongoro Crater rein.

Der weltgrößte, nicht mit Wasser gefüllte Krater der Erde (Durchmesser 19,2 km) befindet sich in der Ngorongoro Conservation Area (NCA), einem Naturschutzgebiet, das von 1.020 m (Lake Eyasi) bis auf 3.648 m (Lolmalasin) reicht. Unbeschreiblich divers, von wüstenartigen Savannen bis hin zu regenreichen, immergrünen Bergwäldern. Selbst die UNESCO hat 1979 ihre Einzigartigkeit anerkannt. Der Naturraum ist untrennbar mit Michael und Bernhard Grzimek verknüpft, die maßgeblich daran mitwirkten, das Gebiet unter Schutz zu stellen.

Was macht den Ngorongoro Crater so einzigartig? Wildtiere en masse, ohne große Anstrengung. Sie werden auf dem Silbertablett präsentiert. Geschätzt 30.000 Tiere in einem scharf begrenzten Erdloch, kein Wunder, dass es sich ein bisschen wie Zoo anfühlt. Für alle ist die geologische Formation ein Segen: Für die Tiere, die im Krater relativ geschützt sind. Für die Besucher, weil sie die Big Five und viel mehr vor die Linse bekommen. Bester Nährboden für Massentourismus also. In Spitzenzeiten 500 Fahrzeuge (oder mehr) am Kraterboden, da bleibt nicht viel vom erhofften Out-of-Africa-Feeling.

Im Ngorongoro Crater ist es nicht (mehr) möglich, den Massentourismus zu umschiffen. Wer in Karatu (preiswerter) nächtigt, muss täglich am Vormittag Staus am Lodoare Gate in Kauf nehmen. Dem Massenansturm können Sie punktuell nur entkommen, indem Sie nicht direkt am Kraterrand (aber dennoch in der NCA) nächtigen. Oder indem Sie Wanderungen einplanen, beispielsweise die zweitägige Wandertour entlang des nördlichen Kraterrandes. Dort, wo weder Camps noch Pisten existieren.

Am besten Sie stellen sich auf Massen ein, sowohl Menschen als auch Tiere.

Ngorongoro Conservation Area

Ngorongoro Conservation Area

Was hat ein hartgekochtes Ei mit der Ngorongoro Conservation Area zu tun? Ganz schön viel. Denn wie das Gelbe im Ei überstrahlt der Ngorongoro Crater mittendrin in der NCA alles. Und das Weiße drumherum bleibt völlig zu Unrecht ein weißer Fleck auf der Landkarte. Beispielsweise stechen die Wanderungen hervor. Jene kurzen in den Olmoti Crater oder den Empakaai Crater. Oder jene Mehrtageswanderungen bis zum Lake Natron oder am nördlichen Kraterrand entlang. Oder paläontologische Leckerbissen, wie die Laetoli Footprints oder die Olduvai Gorge. Oder abgelegene Camps im Westen, in Richtung Endulen und Kakessio, wo in der Ferne der Lake Eyasi funkelt.

Von Dezember bis April allerdings teilen Sie sich das Gebiet mit Abermillionen von Tieren. Geleitet von Gnus ziehen Zebras, Thomson’s Gazellen, Grant’s Gazellen und Elentanilopen in die baumlose, flunderflache Ndutu Area (und sogar weiter östlich bis zum Krater), wo der Regen nährreiches Gras sprießen hat lassen. Damit ziehen sie ihre Jungen groß, die sie hier im Januar und Februar zur Welt bringen. Ein weltweit einzigartiges Schauspiel, das Augen und Ohren fordert!

Sie ahnen es: Wenn die Große Migration Hof hält, sind die Menschen in ihren Benzin-Ungetümen nicht weit. Ausweichen können Sie nur auf jene Camps und Gebiete, die weder einfach noch preiswert zu erreichen oder exklusive Concessions sind, wie beispielsweise die Mwiba Concession oder die Kusini Area der Serengeti.

Lake Natron & Ol Doinyo Lengai

Lake Natron & Ol Doinyo Lengai

Brütend heiß, im wahrsten Sinne des Wortes und die meiste Zeit des Jahres. Geformt und geprägt von Vulkanen, ist dieser Landstrich von bizarrer, wüstenähnlicher Schönheit. Hier der aktive Vulkan Ol Doinyo Lengai, dort der seichte und sodahaltige Lake Natron. Warum um alles in der Welt will ich Sie dahin lotsen?

Wenn die brütende Hitze ab September das Wasserlevel des Sees schrumpfen lässt und sich die Salzkonzentration im Wasser vervielfacht, brauchen Sie keine rosarote Brille: Nicht nur der See färbt sich rosa, seine tierischen Besucher verschmelzen förmlich mit ihm. Hunderttausende Flamingos brüten für etwa einen Monat im See and laben sich an Plankton, Salinenkrebschen und Spirulina-Algen. Für ihre Jäger lebensfeindlich, für die Flamingos ein Segen. Während der Brutzeit und darüber hinaus sind sie hier zu beobachten. Nicht nur für Ornithologen beeindruckend, besonders weil es sich um das letzte, verbleibende Brutgebiet der Flamingos im Rift Valley handelt.

Und abgesehen von den Flamingos? Wahnsinnig beeindruckende Landschaften. Wanderungen, z. B. auf den fast perfekt kegelförmigen Ol Doinyo Lengai, auf den Grabenbruch oder zum Engare-Sero-Wasserfall. Viel weniger Touristen als anderswo im Norden. Maasai-Alltag und -Kultur. Eine paläontologische Sensation, nämlich tausende Jahre alte Homo-Sapiens-Fußabdrücke. Und das eine oder andere Wildtier, mal ein Zebra oder Gnu hier, Giraffen dort.

Was Kunden über Safari Insider sagen

Dies war nicht meine erster Safari, aber die erste mit Safari Insider. Daher habe ich auch schon schlechte Erfahrungen mit schleissigen Anbietern gemacht. Dies ist bei Safari Insider nicht der Fall – ganz im Gegenteil! Ich war restlos angetan: Frau Eiletz-Kaube bietet maßgeschneiderte Pakete zum fairen Preis, legt Wert auf einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck und nimmt sich außerordentlich viel Zeit für ausführliche Erläuterungen. Sie hat eine enorme Expertise, die sich dann auch in einer perfekten Safari niederschlagen.

Henrike B., Jan. 2023

Es war wirklich toll, alles hat bestens geklappt, es gibt überhaupt nichts zu bemängeln, die Unterkünfte waren voll ok, besonders die Zelte beim Ngorongoro Krater (wenn auch in der Nacht sehr laut, wenn der Wind gegangen ist), alle Menschen, mit denen wir zu tun hatten waren überaus kompetent und zuvorkommend. Kurzum: ich würde jederzeit wieder über Safar Insider buchen.

Petra M., Jan. 2023

Dank Safari Insider haben wir 19 Tage in Uganda bewegende wie unvergessliche Momente erlebt. Einzigartig waren die freilebenden Berggorillas in nächster Nähe für eine Stunde zu haben. Das Tierreich ist einzigartig! Ob die „Big Five", Silberrücken, Schimpansen, Golden Monkeys, Baumlöwen, Krokodile, Flusspferde, den scheuen Schuhschnabel (ein so richtig cooler Vogel) oder seltene Vogelarten. Die hügeligen Landschaften mit den vielen Seen und Inseln sind fantastisch. Wir danken Frau Daniela Eiletz-Kaube für diese wiederum perfekt organisierte Reise.

Kurt & Herta W., Nov. 2022

Fr. Eiletz-Kaube ist immer erreichbar, kümmert sich umgehend und sehr professionell um jedwedes Anliegen. Sie sagt auch klar, was möglich und sinnvoll ist und was eher nicht. Das ist zu Beginn etwas ernüchternd, aber im Hinblick auf die Gesamtreiseerfahrung ganz sicher besser als ein Veranstalter, der dem Kunden etwas ohne Abgleich mit der Realität verkauft, nur weil der Kunde es sich so vorgestellt hat. Alle Transfers/Oragnisationsdetails (Picknickboxen, Zeitpläne) und deren Änderungen wurden perfekt umgesetzt. Auf kundenseitige Änderungswünsche wurde eingegangen. Die Partneragentur in Tansania war ebenfalls auf diesem Standard. Es hat alles wunderbar geklappt. Die ausgewählten Unterkünfte haben uns alle sehr gut gefallen.

Michaela E., Feb. 2022

Vielen Dank für die gut organisierte Tansania Reise. Wir – 3 Damen – waren begeistert und konnten alles so gut genießen, denn wir hatten immer das Gefühl gut aufgehoben und gut betreut zu werden. Die Reiseroute war durchdacht geplant und haben wir in der kurzen Zeit sehr viel erlebt. Es war eine gute Entscheidung, dass wir nicht an einer Gruppenreise teilgenommen haben, sondern einen eigenen Fahrer hatten, denn so konnten wir den Tagesablauf individuell gestalten und bei den jeweiligen Tieren so lange wir wollten verbleiben. Die zuverlässliche und kompetente Art unseres Fahrers sowie seine sichere Fahrweise haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir diese Reise in so wunderbarer Erinnerung behalten werden.

Barbara G. & Familie, Feb. 2022

Die Reise nach Tansania war super, ich sah viele Tiere und konnte ein paar sehr schöne Erinnerungsfotos machen. Edwin setzte sich voll ins Zeug. Die Unterkunft in Ndutu hatte keine Ausweichsmöglichkeit und eine sehr laute Truppe war da, das war etwas schade, jedoch natürlich nicht planbar. Schlangen fand ich leider keine (abgesehen von einer, die kurz vor dem Auto durchflitzte und einem Roadkill). Dass in der Gegend entgegen der Verbreitungskarten keine tagaktiven Geckos zu finden waren erstaunte mich. Generell war es enorm schwierig Reptilien zu finden, dafür wurde ich mit anderen Arten mehr als entlöhnt.

Josua W., Feb. 2022

Besonders zufrieden waren wir mit der Zusammenstellung unserer Safari und im Besonderen mit unserem Guide/Fahrer, der uns 10 Tage lang auf wunderbare Art und Weise für die tansanianische Kultur und Landschaft begeistert hat. Jederzeit würden wir Safari Insider weiter empfehlen. Aufgrund der exzellenten Landeskenntnisse und der sehr guten Kooperation mit den vor Ort Handelnden (Partner, Lodges, Fluglinien etc.) blieben keine Wünsche offen.

Kerstin W., März 2022

Wir durften zum wiederholten Mal eine wunderbare Reise nach Afrika mit Hilfe von Safari Insider erleben - ganz auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten und perfekt organisiert! Es hat alles gestimmt. Auch die nächste Reise nach Afrika werden wir ganz sicher wieder mit Safari Insider buchen!

Sabine H., Aug. 2022

Wir möchten uns bei Ihnen für die tolle Reiseplanung bedanken. Dieser Urlaub war einfach fantastisch, unglaublich schön, bereichernd, unvergesslich. Er hat wirklich Lust nach mehr gemacht. Die Leute, die wir getroffen haben, waren allesamt sehr freundlich, die Erfahrungen werden wirklich in Erinnerungen bleiben. Wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal da. Es waren einfach nur fantastische, tolle zwei Wochen - dank Ihnen.

Marie B. & Familie, Okt. 2022

Unser Urlaub war einfach herrlich, Frank ein wunderbarer Fahrer & Guide und im Großen und Ganzen hat alles völlig reibungslos funktioniert. Annie hat uns vor Ort ebenfalls sehr zuvorkommend betreut, wir waren sehr zufrieden. Definitiv ein unvergesslicher Urlaub, an meinen Geburtstag im Bush samt Ständchen der gesamten Belegschaft werde ich mich für immer sehr gerne erinnern. An dieser Stelle auch vielen Dank für die Flasche Schaumwein, wir haben es uns gut gehen lassen. :) Herzlichen Dank nochmal - nicht nur für die gute Planung, sondern auch die Beratung im Vorfeld, wir waren somit sehr gut vorbereitet (speziell unser Moskito-Gewand war unverzichtbar) und konnten die Zeit unbeschwert genießen.

Susanne & Georg G., Okt. 2022

Die Reise nach Tansania war toll, es hat alles wunderbar geklappt und die Betreuung durch Sie und vor Ort war erstklassig.

Familie P., Aug. 2022

Wir hatten eine super Zeit in Tansania. Es hat insgesamt alles gepasst. Rashid war in den 2 Wochen ein super angenehmer Begleiter. Er hat das besonders mit den 2 Kinder ganz, ganz toll gemacht. Er war immer für uns da. Als Ansprechpartner, Übersetzer, Organisierer (z.B. wenn die Kids unterwegs irgendwo mal eine Cola wollten - er hatte immer eine Idee), als Fahrer und Guide. Als Felix krank war, blieb Rashid war immer im Austausch mit dem Büro in Arusha und uns, ich glaube besser kann man das nicht begleiten. Krankenhausempfehlung in Karatu war auch gut. Rashid war insgesamt ein Begleiter, mit dem ich jeder Zeit wieder unterwegs sein würde oder sogar unbedingt mit ihm unterwegs sein wollte. Beeindruckend waren die Menschen, ihre Herzlichkeit, ihre Unbeschwertheit und Fröhlichkeit. Die Natur war umwerfend schön.

Familie Maik B., Aug. 2022

Hallo Frau Eiletz-Kaube! ja, man ist so schnell wieder im Alltag, leider… Es war alles in Ordnung in Tansania, alles hat geklappt wie geplant und wir hatten einen tollen Urlaub. Die ausgeplante Reise hat 1a gepasst, wir sind rundum zufrieden. Vielen Dank für die gute Beratung und Betreuung.

Familie Peter K., Juni 2022

Unsere Sambia Reise war einfach nur perfekt. Wir möchten Ihnen ganz herzlich für die tolle ausgefeilte Organisation danken. Die Reise war jeden Euro wert. Alles hat wunderbar geklappt und wir sind begeistert. Unsere Guides, John, Julius und Moses schätzten wir ausserordentlich. Ihr Wissen war phänomenal. Die Atmosphäre war sehr entspannt und jeden Tag gab es etliche Höhepunkte. Löwenfamilien mit Jungen, kleine Leopardenbabys, die Paarung zweier Leoparden, Elefantengruppen mit Kleinen (meine Lieblingstiere), Giraffen, Zebras und …….. Abends schliefen wir, in bequemen Betten, beim Gegrunze der Hippos erschöpft aber zufrieden ein. Liebe Frau Eiletz-Kaube, diese Reise wird uns immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Vielen Dank für alles. Wir werden Sie auf jeden Fall bei unseren Freunden weiterempfehlen. Ich hoffe, es gibt Safari-Insider noch lange.

Susanne & Philippe D., Sept. 2021

Wir sind komplett erfüllt von den Impressionen, Gefühlen, den Menschen, den wilden Tieren, grandiosen Landschaften und der Energie Afrikas. Daniela hat durch ihr wirklich einzigartiges, beispielloses Engagement für ein wunderschönes Lebensereignis von uns Beiden gesorgt. Diese Tour war definitiv prägend und nachhaltig. Einfach ein Traum! Sie hat von Anfang an verstanden, was wir uns gewünscht haben und dies auch so angeboten aus so wenig Gesprächen. Es war eine superdetaillierte, perfekte Planung und Organisation. Wirklich eine noch nie zuvor erlebte Qualität hinsichtlich der Inhalte ihrer Beratung und Empfehlungen. Anschließend eine lückenlose, engagierte Betreuung durch ihre Partner vor Ort und deren Mitarbeiter in Tansania und Sambia während jeden Tages unserer Reise von der Planung bis zur Rückkehr inklusive der sehr erfahrenen, professionellen Driverguides. Es war alles und wirklich alles perfekt. Und das trotz der notwendigen, umfangreichen Abläufe und Vorgaben in den afrikanischen Ländern während der Coronazeiten. Herzlichen Dank für diese tolle Arbeit! Wir werden das niemals vergessen. Für uns ist es eine absolut uneingeschränkte Empfehlung von Safari Insider.

Matthias & Andrea, Juli 2021

Die Reise war ein Traum und ich denke, dass wir auch besonderes Glück mit unserem Guide Prim hatten. Er war sehr kompetent, kultiviert und humorvoll und ein Mensch, der seiner Arbeit mit Leidenschaft und Engagement nachgeht. Wir haben uns während der ganzen Zeit gut aufgehoben und sehr wohl mit ihm gefühlt. Tansania ist eine wunderbares Land und wir haben unendlich viel gesehen - seien es die unterschiedlichsten Landschaften oder die Vielzahl an Tieren. Das Highlight war sicher das Walking Camp - Natur pur - und 3 Tage darin zu leben war ein sehr besonderes Erlebnis. Alle Unterkünfte hatten ihren besonderen Charme und die Mischung war besonders reizvoll.  Nur von Zanzibar waren wir nicht ganz so begeistert, das Management der Strandlodge war nicht sehr engagiert … die Angestellten waren öfters muffig/fast gelangweilt..... Aber vermutlich waren wir von der Safari nur sehr verwöhnt. 

Christine & Elisabeth, Feb. 2021

Tansania: Klima
und Reisezeiten

Das Klima in Tansania gilt generell als tropisch. Die Sommermonate Dezember bis März bilden die heißeste Jahreszeit, während der (bisweilen recht kühle) tropische Winter vom Juni bis in den September hineinreicht. Wer in den europäischen Sommerferien nach Tansania reist, reist also in den tropischen Winter…

Mikroklimata

Es ist nicht überall und immer gleich heiß. Die Mikroklimata sind regional und je nach Höhenlage verschieden. Rund um den Ngorongoro Crater, den Kilimanjaro oder in den Höhenlagen rund um Arusha ist das Klima verträglicher als beispielsweise im tiefer gelegenen Nyerere National Park oder der Küste, wo die Temperaturen von Oktober bis März unerträglich schwül sein können.

 

Regenzeiten

Zwei Regenzeiten prägen das Jahre, eine große und eine kleine. In der großen Regenzeit, die im Allgemeinen von März bis Ende Mai oder Anfang Juni dauert, werden einige Nationalparks und großflächige Gebiete unpassierbar, andere wiederum bleiben durch Allwetterpisten gut erreichbar. Die kleine Regenzeit von Oktober bis November beeinträchtigt das Reisen in der Regel nur geringfügig.

 

Ideale Reisezeit

Tansania gilt als Fast-Ganzjahres-Destination. Die ideale Reisezeit richtet sich primär nach Ihren Reisezielen und den gewünschten Aktivitäten (Wandern, Walking Safaris, Trekking).

Erleben Sie Tansania

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Ngorongoro Highlands Trek

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Der Gottesberg zeigt Zähne

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Dorfleben erfahren

(Kurz) Ins echte Leben eintauchen

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Radfahren with a view

Zwei Räder für ein Halleluja

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Wanderung in den Olmoti Crater

Ganz schön viel, saftiges Gras

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Mehrtagestrekking durch die Serengeti

Weitwandern durch Weite

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Unterwasserwelt rund um Mafia Island

Fisch ahoi!

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Trekking am Rande des Ngorongoro Crater

Panoramen für die Ewigkeit

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Zu Besuch bei den Maasai

Blood, cows and dung

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Ein Halbtag mit den Hadzabe am Lake Eyasi

Den letzten Buschmännern über die Schulter blicken

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Boat Safari auf dem Rufjiji River

Wo sich Hippos und Krokodile gute Nacht sagen

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Kanu-Safari im Arusha National Park

Seensüchtige Panoramen

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Walking Safari

Mit den Wildtieren auf Augenhöhe

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Nature Walk im Arusha National Park

Wo Giraffen gaffen

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Zu Fuß zu Flamingos

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Mit Kindern auf Safari

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Ballon-Safaris

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Besteigung des Mount Meru

Ohne Schweiß kein Preis

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Stories, Tipps und Inspiration