Nachtpirschfahrten in Tansania

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Fly-In-Gäste haben's gut

Tansania ist anders. In vielerlei Hinsicht. Beispielsweise fliegen Gäste in Sambia oder Simbabwe von Park zu Park und nutzen die Fahrzeuge und Guides der jeweiligen Camps.

Im Norden Tansanias sind Safaris hingegen so organisiert, dass eine Reisegruppe durchgehend, für mehrere Tage und Nächte, mit einem Fahrzeug bzw. einem Driverguide unterwegs ist (Drive-In-Safari). Entsprechend der Parkregeln der Tanzania National Park Authority dürfen sich die Gäste in den Parks ausschließlich von 6 Uhr bis 18 Uhr aufhalten. Ergo: (für die breite Masse der Gäste sind) keine Night Game Drives erlaubt.

Ausnahme: hochwertige Camps, die eigene, teure Lizenzen dafür kaufen. Die eigene Fahrzeuge und Guides im Camp stationiert haben. Was gleichzeitig bedeutet, dass die Gäste in die Camps fliegen müssen (Fly-In-Safari). Speziell im Tarangire National Park, in der Serengeti oder im Ruaha National Park leisten sich einige High-End-Camps diese Lizenzen und bieten ihren Gästen, ähnlich wie im südlichen Afrika, Night Game Drives an.

Für Drive-In-Safaris existiert im Norden Tansania nur eine Möglichkeit, nämlich der Lake Manyara National Park. Hier darf ein einziger Tour Operator Nachtpirschfahrten anbieten. Aufgrund der hohen staatlichen Gebühren kein ganz preiswertes Unterfangen, vor allem wenn man bedenkt, dass eine Nachtpirschfahrt häufig auch ereignislos bleiben kann.

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