Rhino Walk im Ziwa Sanctuary

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Bei den Hörnern packen

Unglaublich. Es gibt sie nur noch an einem einzigen Ort in ganz Uganda. Eine echte Rarität also. Nicht in freier Wildbahn, denn es wäre unmöglich, für die Sicherheit der Breitmaulnashörner zu sorgen. Aber sie existieren immerhin, in einem eigens errichteten Schutzgebiet, dem Ziwa Rhino Sanctuary in der Nähe des Murchison National Park. Hier werden die Nashörner rund um die Uhr von Rangern bewacht und geschützt.

Nach dem Briefing marschieren wir los, durch hohes Gras und Wälder, später wieder entlang der Forststraße. Uganda-Kobs, Schirrantilopen und Riedböcke beäugen uns misstrauisch. Nach einem kurzen Walk treffen wir schließlich auf das erste grasende Nashorn. Der Ranger hat nachgeholfen. Sie wissen, wo sich die Tiere aufhalten, sind sie doch im ständigen Austausch mit den Nashorn-Hütern, die die Tiere 24/7 überwachen.

Sogar ein Jungtier hängt da bei Muttern rum.Nirgendwo in Afrika leben sie mehr in freier Wildbahn, ausschließlich in Schutzgebieten und Wiederansiedelungsprogrammen. Wir bleiben in der Nähe der aus der Zeit gefallenen Tiere. Als sie sich in unsere Richtung bewegen, ziehen wir uns zurück. Geben den Weg frei. Ein letzter Blick noch von hinten, und sie sind im hohen Gras verschwunden. Erhebend. In den letzten Jahren ist die Population stetig gewachsen, ein Vorzeigeprojekt des Tierschutzes. Hoffen wir, dass es so bleibt. Die Streitigkeiten zwischen Landbesitzer und der Schutzorganisation sind noch nicht ausgefochten.

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