Unentdeckt und ruhig: Die 5 besten Alternativen zu Sansibar

Sansibar ist ein beliebter Arbeitsplatz der Maasai. Einige sind sogar fake. (C) Adobe Stock, Vladk21

Die Palmen flüstern im Wind. Vor mir der türkisblaue Ozean. Nur der blütenweiße Sandstrand, ein Buch und ich. Das habe ich mir wirklich verdient.

Sie ahnen es – es ist zu schön, um wahr zu sein. Die Fotos auf Insta & Co: so fake wie „Frauentausch“, so künstlich wie Harald Glööckler und so gefiltert wie Miami Vice.

Keine Frage, der Strand von Sansibar ist noch immer postkartenverdächtig. Um im 21. Jahrhundert zu bleiben: Instagramable.

Genau deswegen pilgern Abertausende Touristen dorthin. Entweder im Strandurlaub oder als Verlängerung einer Safari. Im Oktober 2024 waren es fast 70.000 Besucher, im November 2024 67.000, im Februar 2025 fast 83.000 oder im März 2025 immerhin noch 60.000 Ankünfte. Das sind in den letzten Monaten durchschnittlich zwischen 2000 und knapp 2800 neu ankommende Gäste pro Tag!

Das ist kein Sansibar-Bashing. Sondern nüchtern die Fakten beleuchten.

Interessant dabei: Von den 884.430 Betten (!), die in Sansibar offiziell gemeldet sind, waren beispielsweise im März nur 27,9 % belegt. Das bedeutet, dass es ein massives Überangebot von Betten und Hotels gibt. Dennoch ist ein Ende des Baubooms nicht in Sicht.

Wie wirkt sich der Massentourismus auf Sansibar aus?

Dicht verbaute Küsten und Strände

Die Strände Sansibars sind vielerorts stark verbaut.

In beliebten Urlaubsregionen wie Jambiani, Paje, Bwejuu, Matemwe, Kendwa oder Kiwengwa hat in den letzten Jahren eine massive touristische Verdichtung stattgefunden. Immer mehr Hotels, Guesthouses und Lodges entstehen – oft in zweiter, dritter oder sogar vierter Reihe hinter der Hauptstraße, meist ohne direkten Zugang oder Blick zum Indischen Ozean.

In Orten wie Nungwi ist dieser Trend schon länger sichtbar: Eine Unterkunft reiht sich an die nächste, Privatsphäre und Exklusivität bleiben dabei auf der Strecke.

▶ Prüfen Sie also genau die Lage der ins Auge gefassten Strandlodge! Wenn sie nicht in der ersten Reihe direkt am Meer liegt, dann bedeutet das in aller Regel: keine Sicht zum Indischen Ozean, kaum natürliche Luftzirkulation und bis zu 15 Minuten Fußweg bis zum Strand.

Für anspruchsvolle Reisende, die Ruhe und direkten Meerblick suchen, wird es immer wichtiger, bei der Wahl der Unterkunft genau hinzuschauen – oder sich gleich auf einen Spezialisten zu verlassen, der echte Rückzugsorte jenseits des Massentourismus kennt. Eine exklusive Reise nach Sansibar lebt von der richtigen Location – mit echtem „Barfuß-Luxus“ und Meerblick statt Massenbetrieb.

Lärmende Menschenhorden, rücksichtslose TouristInnen

Orte des Massentourismus – auch auf Sansibar – bringen Reisende aus aller Welt zusammen. Doch mit der Vielfalt an Nationalitäten und Kulturen treffen auch sehr unterschiedliche Vorstellungen von Urlaub, sozialem Verhalten und Respekt aufeinander. Besonders an überlaufenen Stränden und in touristisch stark erschlossenen Regionen zeigen sich die Schattenseiten des Overtourism deutlich.

Fernab von der Heimat geraten Höflichkeit und Achtsamkeit gegenüber Mitmenschen und lokalen Gegebenheiten allzu schnell in Vergessenheit. Lautstarke Unterhaltungen, Musik aus tragbaren Lautsprechern, Grölen und Schreien, oft unter Alkoholeinfluss, beeinträchtigen das Miteinander der Urlauber. Außerdem sind respektloses Verhalten gegenüber Einheimischen oder das wissentliche Ignorieren der (islamischen) Kleidervorschriften sowie das gedankenlose Hinterlassen von Müll keine Seltenheit.

Besonders respektlos ist es, wenn Dörfer, private Wohnhäuser oder arbeitende Einheimische bedenkenlos als exotische Kulisse für Selfies oder Urlaubsfotos genutzt werden – ohne Einverständnis und ohne Rücksicht auf deren Privatsphäre.

Unrat und Müll am Strand

Speziell im Einzugsgebiet der großen und dicht verbauten Strandabschnitte und der dahinter liegenden Dörfer ist dieses Problem augenscheinlich: Müll allerorten.

Einerseits sammelt sich Unrat und Müll an den Stränden, der entweder durch die Gezeiten bzw. den Wind angeschwemmt oder achtlos zurückgelassen werden. Insbesondere in den windigen Monaten mit starken Strömungen sind die Strände durch Treibgut, Plastikflaschen, lädierte Plastik-Flip-Flops und natürliche Hinterlassenschaften wie Palmenblätter oder Seegras verunstaltet.

Andererseits mangelt es an einem gesellschaftlichen Bewusstsein für Umweltschutz, Müllvermeidung und -trennung. Es fehlt an grundlegender Aufklärung, an gezielter Bildung und nicht zuletzt an finanziellen Anreizen oder Möglichkeiten. Die Entsorgung von Abfall verursacht Kosten – und wer zahlt schon freiwillig für eine Müllabfuhr (vorausgesetzt, es gäbe sie von staatlicher Seite), wenn die wilde Entsorgung in der Natur kostenlos ist?

Mit wachsendem Einkommen verändert sich auch das Konsumverhalten und der Einsatz verpackter Waren steigt– und damit wächst unweigerlich auch das Müllaufkommen in den Dörfern.

Der stetig steigende Müll beeinträchtigt nicht nur das Landschaftsbild, sondern stellt auch eine ökologische Herausforderung dar. Ein staatliches Entsorgungssystem, das mit dieser Entwicklung Schritt hält, existiert bislang nicht. Private Initiativen zur Müllsammlung und -vermeidung gibt es natürlich, doch ihre Wirkung bleibt punktuell. Zwar versuchen einzelne Unterkünfte, der Müllproblematik Herr zu werden, aber das gesamtgesellschaftliche Problem der Vermüllung kann dadurch nicht gelöst werden.

Aufdringliche Beach Boys

Teils ganz schön aggressive Beach Boys bequatschen jede Person am Strand. Damit muss man rechnen, wenn Armut auf Überfluss trifft. Für die Strandverkäufer sind diese Begegnungen eine wichtige Einkommensquelle, auch wenn sie bei den Gästen häufig als aufdringlich empfunden werden. Die Herausforderung für die Reisenden liegt darin, mit Geduld, Höflichkeit und Respekt auf diese Situation zu reagieren.

Sandbanken haben Sie schon lange nicht mehr für sich allein …. (C) Adobe Stock, Vasylisa Dvoichenkova

 

 

Scams

Wenn westlicher Reichtum auf Armut trifft, entwickelt man ungeahnte „kreative“ Kräfte, um mit Betrügereien über die Runden zu kommen.

Es gibt zahlreiche Betrugsmaschen, die an der Tagesordnung in Sansibar sind. In der Regel fallen Touristen auf diese Betrügereien rein, weil sie Geld sparen möchten – bei Transfers, Aktivitäten oder Touren.

Zu den häufigsten Betrugsmaschen zählen:

▶ besonders „billige“ Bootstouren, Exkursionen oder geführte Ausflüge von nicht lizensierten und unprofessionellen Anbietern sowie Guides

▶ Fake- oder minderwertige Produkte, oft von Strand- oder Straßenverkäufern verkauft

Auch in den offiziellen Läden gibt es Scams: Je teurer ein Produkt (z. B. Sonnencreme, Alkohol oder Kosmetika), desto höher die Möglichkeit, dass der Inhalt gefälscht sein könnte.

▶ Transfers, durchgeführt von nicht lizensierten, illegalen Taxis

▶ Taxifahrer, die behaupten, ein bestimmtes Hotel sei ausgebucht oder geschlossen

▶ „Hilfe“: Seien Sie vorsichtig und erwarten Sie keine Hilfe in einer Notsituation ohne vorherige Absprache bzw. ohne Geldleistung.

Sie können Glück haben, und eine Tour oder ein Transfer verläuft ohne Zwischenfälle bzw. zu Ihrer Zufriedenheit. Doch in 90 % der Fälle ist davon auszugehen, dass die gelieferte Leistung oder Ware mangelhaft ist.

Bedeutet: Im Endeffekt für die gelieferte Qualität massiv überteuert.

Kriminalität

Aufgebrochene Türen, Überfälle am Strand, gestohlene Wertsachen. Sicherheit ist und bleibt ein Thema, umso mehr, als die Investoren noch immer nicht genug von Sansibar haben.

Es handelt sich fast immer um Kleinkriminalität, wo Menschen das schnelle Geld suchen.

Menschen kommen dabei im Normalfall nicht zu schaden, man hat es nur auf Geld und Wertsachen abgesehen. Trotzdem ist es unangenehm, wenn Wertsachen unfreiwillig abhanden kommen, deshalb empfehle ich:

▶  Nehmen Sie so wenig Wertsachen wie möglich mit.

▶  Lassen Sie Schmuck oder teure Accessoires zu Hause.

▶  Nehmen Sie nur so viele elektronische Gadgets mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

Lassen Sie keine Wertsachen (iPad, Computer, Schmuck, Geld, eReader, etc.) offen im Zimmer herumliegen.

▶ Da manchmal Zimmersafes aufgebrochen oder vom Hotelpersonal unrechtmäßig (mit dem Generalschlüssel) geöffnet werden: Sichern Sie sich doppelt ab. Machen Sie Fotos vom Inhalt des Safes. Lassen Sie Ihren Reisepartner das Geld im Safe zählen, damit Sie gesichert wissen und beweisen können, wieviel Geld im Safe war, wenn Sie später gegen das Hotel vorgehen.

▶  Sperren Sie immer alle Türen zu und verschließen Sie die Fenster – egal, ob Sie gerade im Zimmer oder unterwegs sind. Ein offenes Fenster in der Nacht ist quasi eine Einladung an Kleinkriminelle….

▶  Wenn Sie tagsüber am Strand spazieren, nehmen Sie so wenig Wertsachen wie möglich mit.

▶  Wenn Sie nach Einbruch der Dunkelheit am Strand spazieren, nehmen Sie am besten gar keine Wertsachen mit. Oder Sie nehmen ein Taxi.

▶  Meiden Sie dunkle und abgelegene Gegenden. Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie es unterlassen, durch schlecht beleuchtete oder wenig frequentierte Straßen zu gehen. Bleiben Sie stattdessen immer auf belebten und gut beleuchteten Wegen.

▶  In belebten touristischen Gebieten, wie Märkten oder engen Gassen von Stone Town, sind Taschendiebe aktiv. Halten Sie Taschen immer geschlossen und tragen Sie sie eng am Körper.

▶  Seien Sie vorsichtig bei Fremden, die auf Sie zugehen und zu aufdringlich werden, besonders in touristischen Hotspots. Oftmals versuchen solche Personen, Sie in Gespräche zu verwickeln, um dann Wertsachen zu entwenden oder Sie in unangemessene Geschäfte zu verwickeln. Oder sie versuchen zu erkunden, in welchem Hotel und welchem Zimmer Sie untergebracht sind.

 

Alt trifft modern: Alte Dhow-Segelboote treffen am Jambiani Beach auf hunderte Kitesurfer. (C) Adobe Stock, MichielTon.com

Unwirsche Einheimische

Die Einheimischen haben naturgemäß wenig Freude mit den rücksichtslosen TouristInnen, die ihre Sitten ignorieren und sich nicht an lokale Gebräuche und Kleidervorschriften halten. Das erzeugt Frust bei den Einheimischen, insbesondere bei jenen, die am Tourismus nicht partizipieren (und das ist die Mehrheit der Zanzibaris).

Wie würden Sie das finden, wenn Nacht für Nacht lautstark grölende Gäste durch Ihr Wohngebiet ziehen und Ihre Nachtruhe von Partylärm gestört wird? Durchschnittliche Häuser in Sansibar haben keine Fenster (nur Gitter, zur Querlüftung der Innenräume) und sind nicht schalldicht. Jeder Ton dringt ins Hausinnere und Dorfbewohner werden zornig auf die Urlauber, die sich benehmen, als gehöre ihnen die Welt – und nicht als wären sie zu Gast.

Lärm und Parties

Auf Sansibar kann der Partylärm an manchen Orten die Urlaubsidylle trüben. Besonders in den touristischen Hotspots, wie Paje oder Nungwi, beschallen laute Musik und das Dröhnen von Bassboxen die Umgebung bis tief in die Nacht. In der Hochsaison gibt es mancherorts Party, Live-Musik oder DJs bis zum frühen Morgen. Für Reisende, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen, kann dies zu einer unerwarteten Belastung werden.

▶  Safari-Insider-Tipps: Meiden Sie Paje, Nungwi oder Kiwengwa, wenn Sie Ruhe suchen. Meiden Sie Nungwi und Kendwa rund um Vollmond – wegen der Fullmoon-Parties.

Am allerfriedlichsten ist Sansibar übrigens während des Ramadan – da sind laute Musik und Parties verboten.

Also: Wo kann man in Tansania nach einer Safari am Meer entspannen, wenn es nicht unbedingt – zugegeben – der Traumstrand von Sansibar sein muss?

Geheimtipps & Alternativen zu Sansibar

Einsamer, puderweißer Strand auf Mafia Island mit türkisblauem Meer fernab vom Massentourismus: Mafia Island.

Was Mafia an Strand-Kilometern fehlt, macht es mit Ruhe und Ursprünglichkeit mehr als wett. (C) Adobe Stock, Ivan

Mafia Island

Die „Mangrovige“

Was genau? Beschauliche, dem Festland vorgelagerte Insel mit einer überschaubaren Anzahl an Unterkünften, vielen Palmen und Mangroven, aber nur sehr kurzen Postkartenstränden. Aber man kann auf malerische Sandbanken ausweichen.

Wofür geeignet? Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Kulturtourismus, Strandspaziergänge, Bootsausfahrten, historische Exkursionen, saisonal: Schwimmen mit Walhaien, Walbeobachtung, Schlüpfen von Meeresschildkröten

Unterkünfte? Strandlodges von einfacher Mittelklasse bis 4-Stern-Kategorie.

Nachteile? Eintrittsgebühren in den Marine National Park von 23,60 USD pro Person und Tag; insgesamt höheres Preisniveau.

Kostenfaktor? $$-$$$

Fanjove Island

Luxuriös und edel

Was genau? Einsames, exklusives, winzig kleines Eiland mit nur einer Lodge, d.h. eine Insel nur für Sie allein. Man muss kein Hollywood-Star sein, aber Ihr Reisebudget sollte großzügig sein.

Wofür geeignet? Ausspannen, Strandspaziergänge, Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Bootsausfahrten, Vogelbeobachtung, Sandbank-Picknicks, Spa, saisonal: Walbeobachtung

Unterkünfte? Nur eine Strandlodge mit 16 exklusiven Villen.

Nachteile? Leider nur mit entsprechendem Reisebudget machbar.

Kostenfaktor? $$$$$

Sanfte Wellen umspülen eine langgezogene Sandbank vor dem kleinen Eiland Fanjove Island, eine vorgelagerte Insel vor der Küste von Tansania. Das türkisblaue Meer leuchtet verführerisch!

Ein Strand wie aus dem Bilderbuch – nur ohne Menschen! (C) Laba Laba Tanzania

Küste und Meer, soweit das Auge reicht. Links schwappen die Wellen des Türkisen Meeres auf den naturbelassenen Sandstrand. Rechts sind unendliche viele Palmen zu sehen. Ein Paradies für Individualisten!

Naturbelassen und kilometerlang: Die Küste südlich von Pangani. (C) Alexandra Giese, Adobe Stock

Ushongo Beach

Urig und wild

Was genau? Südlich von Tanga und Pangani liegt ein kurzer, naturbelassener Küstenabschnitt mit nur ganz wenigen, funktionierenden Unterkünften. Mehr abseits vom Massentourismus geht nicht.

Wofür geeignet? Ausspannen, lange Strandspaziergänge, Kulturtourismus in Pangani, Tauchen/Schnorcheln, saisonal: Schlüpfen von Meeresschildkröten

Unterkünfte? Es existieren nur wenige Strandlodges der einfachen und guten Mittelklasse.

Nachteile? Kein schützendes Riff, deshalb viel Naturmaterialien am Strand. Wegen der starken Brandung für begeisterte Schwimmer nicht ganz optimal.

Kostenfaktor? $$

Pemba Island

Die „Duftende“

Was genau? Die zweitgrößte Insel des Sansibar-Archipels ist als grüne, naturbelassene Insel mit hübschen Stränden und einer Handvoll hochwertigen Lodges bekannt.

Wofür geeignet? Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Kulturtourismus, Strandspaziergänge, Bootsausfahrten, historische Exkursionen

Unterkünfte? Von einfachen Gästehäusern bis 5-Stern-Luxus-Hotellerie.

Nachteile? Insgesamt höheres Preisniveau.

Kostenfaktor? $$$-$$$$

Pemba Island hat viele vorgelagerte Sandbanken. Wenn die Ebbe einsetzt und sich das Meer zurückzieht, kommen sie zum Vorschein. Auf dem Foto nutzen sie Fischer in ihren Dhow-Booten für eine kurze Rast.

Tropenidyll auf Pemba Island. (C) Robin, Adobe Stock

Idyllische Palmen flankieren einen naturbelassenen Strand am Indischen Ozean. Kein einziger Mensch ist in Sicht, nur Natur und Strandidylle an der Festlandküste von Tansania.

An einen Nationalpark denkt man nicht als Erstes, wenn einem „Meer“ in den Sinn kommt. (C) Adobe Stock, Alexandra Giese

Saadani National Park

Bush meats Beach

Was genau? Ein Nationalpark am Meer. Ein paar Tage entspannen mit Blick aufs Meer und der Möglichkeit, Wildtiere zu beobachten. Savannenflair inklusive.

Wofür geeignet? Ausspannen, lange Strandspaziergänge, Wildtierbeobachtung, Pirschfahrten, Walking Safaris, saisonal: Schlüpfen von Meeresschildkröten

Unterkünfte? Einige wenige Lodges von guter Mittelklasse bis 4-Stern-Kategorie.

Nachteile? Zusätzliche Eintrittsgebühren in den Saadani National Park (pro Person und Tag), kein Schwimmen möglich.

Kostenfaktor? $$$-$$$$

Kilwa

Einfach & abgelegen

Was genau? Abgelegenes, historisch bedeutsames Städtchen im Süden Tansanias, das sich am besten mit dem Nyerere National Park verbinden lässt.

Wofür geeignet? Für solche, die Lokalkolorit und Kontakt zu den Einheimischen wünschen.

Unterkünfte? Unterkünfte der einfachen Kategorie und Mittelklasse.

Nachteile? Abgelegen, aufwändige An- und Abreise (Inlandflüge), d.h. trotz der preiswerten Unterkünfte ist ein Abstecher nach Kilwa teurer als Sansibar.

Kostenfaktor? $$-$$$

Wirklich nur für Individualisten geeignet, die einfache Unterkünfte und herausfordernde Logistik mögen: Kilwa.

Safari und danach Baden an palmengesäumten Bilderbuchstränden. Ein Traumurlaub für Viele. Mit Betonung auf dem Wörtchen „viele“. Aber die gute Nachricht ist: Es gibt sie noch, die Geheimtipps zum Relaxen und für den Badeurlaub nach der Safari. Sie müssen nur offen sein für Neues oder unbekannte Namen.

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