Mehr als „nur“ eine Luxus-Lodge
Mehr als nur ein Ort. Mehr als nur eine Luxus-Lodge auf einer einsamen Insel. Ein Entspannungszustand, den Sie praktisch in der Sekunde erreichen, wenn Sie Ihren Fuß auf die Insel setzen.
Ans Meer nach der Safari
Davon träumen fast alle, die eine Safari in Tansania planen. Entspannen am Meer. Die Seele baumeln lassen, aufs türkisblaue Wasser blicken.
Wenn Sie zuvor am Festland von Tansania eine Luxus-Safari genießen, mit hochwertigen Lodges und Camps an abgelegenen Orten, mit Walking Safaris und abseits vom Massentourismus, bitte meiden Sie Sansibar. Denn Sansibar ist überlaufen und selbst Luxushotels am Strand bewahren Sie nicht vor aufdringlichen Beach Boys und Strandverkäufern. Horden von Touristen spazieren die Strände entlang, es gibt Lärm, Parties und manchmal unfreundliche Einheimische, die vom überbordenden Tourismus (leider) nicht profitieren.
Ruhe als der wahre Luxus
Es geht auch anders nach der Safari. Fanjove Island ist eine Insel im Indischen Ozean für Sie (fast) allein, einzigartig in Tansania (und rar an der Ostküste Afrikas): vollkommen unbewohnt, 24 km vom Festland entfernt, mit todschicken Villen mit allen nur erdenklichen Annehmlichkeiten, alle mit Blick aufs türkisblaue Meer und direktem Zugang zum Strand. Ein unvergesslicher Luxusurlaub!
Die Kasuarinen und Kokospalmen säuseln in der Brise. Schneeweißer Sandstrand, samtig weich. Ihre einzigen Nachbarn sind eine Handvoll Gäste und die coconut crabs, bis zu 40 cm große Landeinsiedlerkrebse, deren Zahl in Tansania aufgrund des Bevölkerungsdrucks stark dezimiert ist. Im europäischen Winter zwitschern viele Zugvögel von den Bäumen. Wahrer Luxus entfaltet sich durch die Naturbelassenheit der Insel, die Wildtiere, Vögel, die behutsam in die Natur eingebetteten Luxus-Villen und vor allem durch herrliche Ruhe.
Schon die Anreise ist ein Abenteuer
Es bedarf etwas mehr Aufwand, das Songo-Songo-Archipel zu erreichen, aber Fanjove Island ist jeden Aufwand wert. Nach dem Inlandflug geht es via Mafia Island nach Songo Songo, danach fahren Sie das letzte Stück per Boot.
Und wahrscheinlich kriegen Sie sogar nasse Füße, wenn Sie aus dem Boot steigen und die letzten Meter bis an den Strand durchs türkise Wasser stapfen.
Zeitvertreib auf Fanjove Island
▶ Hauptsächlich Seele baumeln lassen. Zum Beispiel Spazieren gehen. In einer Stunde ist das Inselchen umrundet.
▶ Oder Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Zum Glück schützt ein vorgelagertes Korallenriff vor allzu hohem Wellengang. Und selbst bei Ebbe lässt es sich vorzüglich im Wasser plantschen.
▶ Kayak fahren, ein Picknick auf der Sandbank, Bootsausflüge mit traditionellen Dhows. Mit etwas Glück schwimmen zwischen Juni und Oktober Buckelwale an der Insel vorbei. Delfine durchpflügen die Gewässer allerdings rund um die Insel das ganze Jahr über.
▶ Selbst Schildkröten schätzen die Ruhe der Insel: Sie schlüpfen in und kurz nach der Regenzeit, von April bis Juli.
Beste Reisezeit
Für Fanjove Island gibt es nicht die „eine“ beste Reisezeit – die Insel hält das ganze Jahr über (bis auf die Regenmonate April/Mai) himmlische Urlaubsfreuden bereit.
Viel wichtiger als die richtige Reisezeit ist die stimmige Kombination der Safari mit Fanjove Island. Perfekt zu Fanjove Island passen der abgelegene Ruaha National Park, der Nyerere National Park, Katavi National Park oder auch isoliert liegende Luxus-Camps in der Serengeti. Wenn Sie auf Safari in Tansania abseits vom Massentourismus bleiben, mit Fly Camping oder Walking Safaris oder hochwertigen Lodges an den Rändern der Serengeti, schätzen Sie die Ruhe und Isolation auf Fanjove Island umso mehr.
Geschichte zum Angreifen
Ach ja: Der alte, deutsche Leuchtturm aus dem Jahre 1894 (heute ist darin das Restaurant untergebracht) wacht über die Insel. Und darüber, dass Sie sich abseits vom Trubel zu 100 % erholen.
100 Lichtjahre entfernt von Massentourismus.