Northern Circuit
Serengeti, Ngorongoro Crater & Co bedürfen keiner gesonderten Einführung. Sie werden im Standard-Safarigeschäft meist wahllos aneinandergereiht, ungeachtet der Saison oder der Kundenwünsche. Man kann ohnehin kaum etwas falsch machen; der Norden enttäuscht eigentlich nie.
Trotz des punktuellen Massentourismus existieren weiße Flecken auf der Touristenlandkarte. Lake Natron beispielsweise. Oder der trotz seiner Nähe zu Arusha wenig besuchte Arusha National Park. Oder abgelegene Camps am Rande der berühmten Parks, wo Tagesgäste der preisoptimierten Safaris nicht hinkommen, weil die Driverguides Zeit- oder Kilometervorgaben einhalten müssen.
Oder die Crater Highlands, wo Sie in einem Mehrtages-Trek zum Lake Natron marschieren. Oder private Concessions, wo meist nur ein oder zwei Camps existieren und Besucher aus den staatlichen Nationalparks nicht zugelassen sind. Oder Walking Camps, die in eigenen Zonen operieren und die für Fahrzeuge oder andere Camps nicht zugänglich sind. Oder Mehrtages-Wanderungen durch Gebiete, wo es keine Straßen gibt.
Ja, es gibt noch ungehobene Schätze im Northern Circuit, aber sie sind nur Insidern ein Begriff. Safari-Insidern eben.