Arusha National Park
Das Gute liegt so nah, nah an Arusha nämlich. Leicht erreichbar, klein und kompakt geht der Arusha National Park als vorzüglicher Appetizer für die „große Safari“ durch.
Bei kurzen Wegen können Sie sich auf die Safari-Taktung einstellen, aktivere Elemente wie Bush Walks oder eine Kanu-Safari machen ihn perfekt als erste Etappe nach einem langen Flug.
Mit wunderschönen Wald- und Berglandschaften gesegnet, hält er für die Augen, Ohren und die Seele einiges bereit: eine Vielzahl an unterschiedlichen Habitaten und eine artenreiche Fauna von Bergregenwald oder Schatten- und Waldgewächsen über tropischen Palmenarten bis zu alpiner Hochlandvegetation.
Vögel en masse, von Wald- und Bergvögel über Wasser- und Sumpfvögel bis hin zu Savannenvögel. Kaffernbüffel, eine rekordverdächtige Anzahl langhalsiger Giraffen, Wasserböcke, Buschböcke, Ducker, Dikdiks und ein paar wenige Elefanten. Mehrere Arten von Primaten, von Pavianen und frechen Meerkatzen bis hin zu Schwarzweiß-Guerezas (black and white colobus monkeys), tummeln sich in den Wäldern.
Weil es keine großartigen Raubtiermengen gibt (außer ein Gepard, der vor kurzem unerwarterweise in das Gebiet eingewandert ist), verhalten sich die Tiere ungewöhnlich entspannt.
Was den Park von anderen unterscheidet? Die Fernsichten. An vielen, erhöhten Punkten warten grandiose Panoramen auf Sie, bei wolkenlosen Verhältnissen ist mancherorts sogar der Kilimanjaro in der Ferne auszumachen. Und der Mount Meru wirkt zum Angreifen nah!
Der zweithöchste Berg Tansanias, der Mount Meru (4566 m), liegt nämlich innerhalb der Parkgrenzen. Für trittsichere und erfahrene Bergsteiger ist der Mount Meru eine großartige Alternative zum Kilimanjaro. Er ist einerseits weniger überlaufen und andererseits körperlich weit anspruchsvoller. Zudem spielt die Höhenkrankheit eine geringere Rolle.
Er hätte sich mehr Aufmerksamkeit verdient, der Arusha National Park.
Ein kleiner Alleskönner im Hosentaschenformat.
Nur für die Big Five muss man ein paar Stunden weiterfahren.